Qualität & Sicherheit | 28.05.2025

Rotkreuzklinikum jetzt mit hochmodernem CT

Die Mitarbeitenden der Radiologie München, Standort Rotkreuzklinikum, sind begeistert: „Die Untersuchungsdauer mit dem neuen CT-Gerät ist nahezu auf die Hälfte reduziert. Es ist nicht nur extrem schnell und liefert hochdetaillierte Bilder. Es arbeitet auch mit einer niedrigeren Strahlendosis.“ Bei dem Gerät handelt es sich um die neueste Generation eines Dual Source CT der Firma Siemens Healthineers, das eine Dosisreduktion von bis zu 75 Prozent im Vergleich zu herkömmlichen CT-Technologien bietet. Das Rotkreuzklinikum gehört damit zu den wenigen Krankenhäusern in München und in ganz Bayern, das über ein solch hochmodernes Gerät verfügt.

„Diese neue Technologie ermöglicht eindeutig eine Verbesserung der Diagnostik beziehungsweise liefert deutlich mehr Details im Ergebnis und damit noch präzisere Diagnosen“, erklärt Prof. Dr. Christopher Herzog von der Radiologie München, die die Abteilung im Rotkreuzklinikum betreibt. Damit können koronare Erkrankungen noch genauer erkannt werden.

Am Rotkreuzklinikum profitieren neben Patient:innen, die als Akutfall in die Zentrale Notaufnahme kommen, vor allem Tumor-, Herz- und Gefäßerkrankte. Gerade bei kardiologischen Problemen wie Herzinsuffizienz, Durchblutungsstörungen aufgrund von Kalkablagerungen oder Engstellen sind CT-Untersuchungen mit Kontrastmitteln wichtig, um die richtige Diagnose zu stellen und die Behandlung einzuleiten. Für Patient:innen des Onkologischen Zentrums, das mehrere hochspezialisierte Zentren unter einem Dach vereint, stellt das neue CT-Gerät ebenfalls eine Bereicherung dar. Ob Interdisziplinäres Brustzentrum oder Gynäkologisches Krebszentrum in der Taxisstraße, ob Zentrum für Hämatologische Neoplasien, Darmkrebszentrum oder das Interdisziplinäre Pankreaszentrum in der Nymphenburger Straße - sie nutzen die Bildgebung in Hightech-Qualität, um Tumorerkrankungen exakt diagnostizieren zu können.

Für Patient:innen mit Verdacht auf Tumor-, Herz- oder Gefäßerkrankungen liegen die Vorteile in der Behandlung und Versorgung damit eindeutig auf der Hand. Das hochmoderne CT ermöglicht zudem bis zu 60 Einsätze pro Tag – nahezu doppelt so viele wie bislang.

Die Gesamtinvestition für das neue CT-Gerät im Rotkreuzklinikum München liegt bei rund 2,2 Millionen Euro. „Eine Investition, die sich für unsere Patientinnen und Patienten lohnt“, sind sich sowohl Prof. Dr. Herzog, als auch Prof. Dr. Marcus Hentrich, Chefarzt der Hämato-Onkologie sowie Ärztlicher Direktor, sicher.

 

 

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